Wenig Blingbling, dafür Werte und Sinn – bist du dabei?
Kunst meets Persönlickeitsentwicklung: Spoken Word Journaling am 06.04.
Schreiben tut uns gut. Kunst auch.
Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Die Forschung zeigt das auch sehr deutlich.
So genanntes Expressive Writing oder auch Journaling ist gut für uns. Dabei geht es nicht um einen brillianten Text, sondern darum, den Gedanken im Schreiben Ausdruck zu verleihen (für alle Nerds wie mich, die auf Studienergebnisse stehen, siehe unten).
Und weil ich so große Freude an beidem (am Schreiben und an der Kunst) habe und es noch dazu liebe, Menschen in Prozessen von Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten, habe ich was ganz Neues entwickelt: Spoken Word Journaling.
Gab’s noch nie.
Weltpremiere am Samstag, 06.04.
Und du kannst dabei sein.
Ich stelle dir Fragen und nutze dabei die Kunst der Spoken Word Poetry. Du darfst dich ganz dem Prozess hingeben und deine Antworten im Schreiben verarbeiten.
Es geht um das, was dir wichtig ist und was dein Leben lebenswert macht. Es gibt kein richtig oder falsch. Nur Flow. Und Werte. Und Ikigai. Bist du dabei?
P.S. In diesem Newsletters gibt’s noch einen Bonus für dich. Stichwort: 25.
💬 On words
Was wär’, wenn ich dir sage Das schon mit einer kleinen Frage Hier der Ort ist, wo dein Wort zum Schatz wird Und all das Platz kriegt, was dein Leben lebenswert macht? Was für eine Pracht Sind all deine Ideen, wie sie da stehen Auf dem Papier, präsent und hier
...
Bist du bereit für das weltweit erste Spoken Word Journaling?
Wenig Blingbling, dafür Werte und Sinn, und ganz viel Ikigai!
Bist du dabei?
— Nina Bürklin, Spoken Word “Invite”
Klicke hier für die Video-Version des ganzen Spoken Word - mit Ton und Farbe…
📆 Einladung: Finde Zukunft Konferenz
Zwei Tage voller Inspiration mit unterschiedlichen Sessions bei der Online-Konferenz von Finde Zukunft: Von NeuroGraphik über Künstliche Intelligenz für Kreative, Ikigai, Positive Psychologie und meiner Session zu Spoken Word Journaling ist alles dabei. 05. & 06.04.2024.
Mit dem Rabattcode "Nina” kriegt ihr sogar 25% auf das Konferenzticket.
Start am Freitag, 05. April, um 12:00. Bist du dabei? Hier gibt’s Tickets
🔎 Aus der Forschung: Wozu freies, expressives Schreiben gut ist
Die wissenschaftliche Forschung zu expressivem Schreiben hat ihren Ursprung in den 1980er Jahren. Bis heute sind hunderte von Studien dazu erschienen. Die Ergebnisse sind recht eindeutig, hier eine Auswahl.
Expressives Schreiben funktioniert auf der ganzen Welt: Positive Auswirkungen des expressiven Schreibens wurden in Ländern rund um den Globus festgestellt: Vereinigte Staaten, Japan, Neuseeland, Mexiko, Holland, Deutschland, Spanien, England, Ungarn, Polen und Texas. Das Schreiben in einer beliebigen Sprache scheint zu funktionieren – sei es die Muttersprache oder die erlernte Sprache der Person. Ebenso können die Menschen in diesen Ländern der oberen, mittleren oder unteren sozialen Schicht angehören, und das Schreiben bringt weiterhin Vorteile (Lepore & Smyth 2002; Pennebaker 1997).
Bessere Bewältigung von Traumata und Verbesserung von Gesundheit: Erste Studien aus den 1980er Jahren wiesen darauf hin, dass das Schreiben über traumatische Erlebnisse für nur zwanzig Minuten pro Tag für drei oder vier Tage messbare Veränderungen in der körperlichen und geistigen Gesundheit von Menschen bewirken kann. Neuere Studien zeigen, dass bereits ein Tag gesundheitsfördernd sein kann (Chung & Pennebaker 2008). Emotionales Schreiben - oder das, was in Forschungsstudien oft als Expressives Schreiben (EW) bezeichnet wird - kann sich positiv auf die Schlafgewohnheiten, die Arbeitseffizienz und die Beziehungen zu anderen Menschen auswirken.
Verbesserung der Gedächtnisleistung (und des Wohlbefindens): “Arbeitsgedächtnis" ist der Fachbegriff für unsere allgemeine Fähigkeit, über komplexe Aufgaben nachzudenken. Wenn wir uns über Dinge Sorgen machen – einschließlich emotionaler Erschütterungen aus der Vergangenheit – haben wir weniger Arbeitsgedächtnis. Expressive Writing (dt. ausdrucksstarkes Schreiben), so weiß man heute, setzt das Arbeitsgedächtnis frei, so dass wir uns mit komplizierteren Themen in unserem Leben befassen können (Klein & Boals 2001).
Das ist noch längst nicht alles.
Die Studienergebnisse sind unzählig und sehr überzeugend. Wenn du tiefer gehen willst, findest du hier noch mehr Food for Thought:
Ein ganzes Buch mit dem Titel Expressive Writing: Words that Heal hat der Pionier James W. Pennebaker ausgehend von seiner Forschung dazu geschrieben (in englischer Sprache).
Einen wissenschaftlichen Blick hat der Stanford-Professor Andrew Hubermann in seiner Podcastfolge A Science-Supported Journaling Protocol to Improve Mental & Physical Health auf das Thema geworfen (in englischer Sprache).
🧭 Zum Nachdenken und -spüren
Was hast du zuletzt von Hand geschrieben? Und was bedeutet Kunst für dich?
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